über 40 Jahre EMCH

Über uns

2023

Heute sind noch total 40 Mitglieder, davon 16 Aktive und 24 Passive im Club. Von den 16 Aktiven sind ca. 4 wirklich aktiv. Ein Aktivmitglied wohnt noch in Hindelbank! Neue Mitglieder sind äusserst willkommen.


01.01.2018

Seit 2018 sind wir dabei die Steuerung für beide Spur 0 Kreise zu ersetzen, Das Steuerpult Seite Bern ist soweit fertig gestellt, das Seite Burgdorf ist mit der Planung fertig und sollte dieses Jahr umgesetzt werden. Somit sind dann die Voraussetzungen gegeben das auf der Spur 0 analog sowie auch mit DCC gefahren werden kann.


01.01.2009

Kleine Bergbahn

Danach entstand eine kleine Bergbahn und schliesslich, als Ergänzung zur Spur 0m, 2009, das Brusio-Viadukt im hintersten Anlageteil. Im Moment wird die Bergbahn erneuert.


01.01.2000

0e-Strecke

Zwischen 1999 – 2000 kam dann noch die 0e-Strecke (ca. 28 Meter) dazu. Nun sind auf dem ca. 900 m2 Grundstück drei Bahnhöfe mit total 46 Weichen zu bestaunen. Ebenfalls 2000, nachdem ein altes (schön mit Holz eingekleidet) Mobilhome als Clubhaus ausgedient hatte, wurde das jetzige Clubhaus erstellt, ein weiterer ‘EMCH-Meilenstein’.


01.01.1995

Staudamm auf dem Finkhügel

1995 entstand der Staudamm auf dem ‘Finkhügel’.


01.01.1993

SPS-Steuerung

1993 begann die Planung einer neuen SPS-Steuerung, welche für mind. zehn Jahre halten sollte. Sie ist teilweise heute noch im Einsatz! Endlich, 1994 und in den darauffolgenden drei Jahren, bauten die Mitglieder die Strecke der Schmalspurbahn, der Spur 0m (DCC Digital oder umschaltbar auf Zweileiter-Gleichstrom), mit einer Länge von ca. 150 Metern, in die bestehende Anlage hinein.


01.01.1988

Nach 10 Jahren

Nach zehn Jahren, 1988, kam es beim Hauptbahnhof ‘Rohrmoos’ zu massiven Umbauarbeiten. 1990 entstand dann auch das neue Bahnhofgebäude, welches heute noch ein Blickfang ist. Erste Pläne zum Projekt 0m entstanden ebenfalls.


01.01.1982

Zweiten Anlage-Etappe

Inzwischen verzeichnete der EMCH ca. 60 Mitglieder, einige davon von weit her, wie z.B. den Kantonen Basel-Landschaft und Schwyz! Mittlerweilen wurden die bisher geleisteten Arbeitsstunden auf ca. 4’000 und die finanziellen Aufwendungen auf CHF 6’500.— geschätzt.

Voller Tatendrang begannen 1982 die Arbeiten an der zweiten Anlage-Etappe, so dass nun über total ca. 350 Meter Gleis gefahren werden konnte. Das erstellte Biotop mit einer einspurigen 150 kg-Stahlträgerbrücke erwies sich sofort als Augenweide.


10.10.1981

Erster Anlageabschnitt eröffnet

Am 10. Oktober 1981, nach guten drei Jahren harter Arbeit, eröffnete der damalige Gemeindepräsident den ersten Anlageabschnitt. Er hatte die Ehre, das obligate rote Band durch zu schneiden und die Anlage offiziell als eröffnet zu erklären. Zum feierlichen Anlass flatterten die Fahnen vom Kanton Bern und der Gemeinde Hindelbank. Viele Besucher erschienen.
Der engste Radius beträgt etwa vier Meter. Andere Kurven haben Radien von acht bis zwölf Metern. Zu diesem Zeitpunkt waren ca. 250 Laufmeter Schienen verbaut. Auf dem Doppelspur Gleis können gleichzeitig bis zu vier Züge verkehren.


01.04.1980

Riesbach-Viadukt

Als besonderes Prunkstück darf der ca. 3.25 Meter lange ‘Riesbach’-Viadukt erwähnt werden. Sobald diese dreiteilige, ca. 330 kg schwere Brücke (von einem Passivmitglied gebaut!!) im Jahr 1980 gesetzt war, nahm die Anlage wirklich Gestalt an und die Motivation unter den Helfern steigerte sich wieder. Bisher hatte die Arbeit mit Modellbau ja gar nichts zu tun… Viel Fleiss und Geduld war schon damals für die eigentlichen Gartenarbeiten nötig


01.05.1979

Wannerhorn-Tunnel

Der grosse ca. 4.5 Meter langen ‘Wannerhorn’-Tunnel konnte im Tagbau errichtet werden. Ein Türchen hinter dem Berg ermöglicht den Einstieg (noch heute) für Reinigungen und ein allfälliges Aufgleisen. Der Tunnel wurde 1979 fertig erstellt.


24.06.1978

Finanzierung gesichert

Eine Dorfsammlung verhalf zu etwas Finanzen. Als Abzeichen verkauften Clubmitglieder Lima-Schienenstücke mit je einem darauf geklebten Plastik-Lima-Achsli. Das Ziel war es auch, der Bevölkerung damit zu zeigen, in welcher Grösse unsere Modellbahn sein wird (wer weiss schon, was Spur 0 heisst…!).

Am Samstag, 24. Juni 1978, begannen die Bauarbeiten. Ein Zaun mit Thuja-Hecke. Bald stellten die EMCH-ler fest, dass das ganze Gelände aufgeschüttet war. ‘Tonnenweise’ kamen Steine zum Vorschein. Als Grundlage für den Bau verhalf ein frei erfundener, von einem Mitglied gezeichneter Plan. Auf Originalgrössen bei den Hügel und Bergen wurde bewusst verzichtet. Meist trafen sich die Mitglieder am Montag Abend oder am Samstag Nachmittag auf der Anlage.

Um die Handarbeit zu erleichtern, und sich von Blasen an den Händen zu bewahren, konnte ein kleiner Bagger organisiert werden. Dieser diente für den Aushub vor dem geplanten Hauptbahnhof, so dass später die Modellzüge etwas erhöht bewundert werden konnten.
Fürs eigentliche Fundament der Schienen waren T-Eisen (35 x 35 mm Stahlprofil) vorgesehen. Um diese richtig befestigen zu können, mussten alle Meter 60 – 70 cm tiefe Löcher gegraben werden. An den dann einbetonierten Eisenpfosten konnten anschiessend die T-Eisen angeschweisst werden. Auf die T-Eisen wurde das Spur 0 Gleis (32 mm) geschraubt. Dieses besteht aus Plastikschwellen (6 mm hohe Nylonschwellenbänder) mit 5 mm Neusilber-Schienen.


10.04.1978

Wie kam es zur Vereinsgründung

Meist sind es die gewissen ‘Zufälle’, die etwas entstehen lassen oder eben nicht. So zog im Jahre 1975 ein neuer Schulhausabwart im Primarschulhaus der bernischen Gemeinde Hindelbank ein. Halbtags war er Abwart, halbtags Modellbauer. Er organisierte u.a. Baukurse, wie den Zugbegleitwagen ‘Sputnik’ und später die EBT-Lok Be 4/4. Automatisch gesellten sich Bahninteressierte um ihn herum. Irgendwie kam die Idee auf, einen Spur-0-Club zu gründen und wie das so normalerweise gemacht wird, ein Lokal zu mieten. Es klappte aber nicht. Keine Räumlichkeiten liessen sich zu einem erschwinglichen Preis finden. So entstand die Idee, eine Anlage im Freien zu erstellen!

Bei den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) konnte ein Landstück, zwischen Gleis, Strasse und Unterführung, gefunden werden.

Am 10. April 1978 versammelten sich im ‘Alten Schulhaus’ 30 Männer und Buben und gründeten den EMCH. Gut die Hälfte (17 Personen) der ‘Pioniere’ wohnten in Hindelbank. Erfahrungen mit Gartenanlagebau hatte niemand!